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Rindertopf mit Karotte, Mangold und Süßkartoffel

Futter ist fertig! Es selbst zuzubereiten kann ganz schnell gehen. Ich koche immer gleich eine größere Menge und friere dann einige Portionen ein. Später gebe ich nur noch ein paar frische Kräuter, Salat und Öl dazu – fertig ist eine unkomplizierte, leckere und gesunde Mahlzeit.

Heute gibt’s für Spencer einen Topf aus Suppenfleisch und etwas Leber vom Rind. Dazu kann man kombinieren, was gerade vorrätig ist und der eigene Hund verträgt. Zum Beispiel Karotten, rotstieligen Mangold, ein paar Erbsen und zur Sättigung Süßkartoffeln. Unter das fertige Gericht mische ich direkt vor dem Füttern noch ein paar Blättchen fein gehackte Petersilie und etwas Hanföl.

Rindertopf mit Karotte, Mangold und Süßkartoffel

(Als Tagesration für einen 30 kg schweren Hund)

Zutaten

  • 400 g Suppenfleisch vom Rind mit Fett
  • 40 g Rinderleber
  • 70 g Süßkartoffel geschält
  • 10 g Blättchen vom rotstieligen Mangold
  • 1 kleine Karotte - etwa 45 g
  • 1 EL Tiefkühl-Erbsen - etwa 10 g
  • 1 TL Petersilie gehackt
  • 1,5 TL Öl (z.B. Lein-, Diestel- oder Fischöl)
  • 3,5 g Eierschalenpulver

Anleitungen

  1. Suppenfleisch in einem Topf mit etwas Wasser übergießen, so das es leicht bedeckt ist

  2. Karotte waschen, Süßkartoffel schälen, beides würfeln und mit den Erbsen zum Fleisch geben

  3. Alles zum Köcheln bringen. Da Leber schneller gart als das Suppenfleisch, diese erst nach etwa 5 Minuten zufügen


  4. Etwa 15 Minuten simmern lassen, bis das Fleisch gar ist und die Erbsen und Süßkartoffeln weich sind

  5. Mangoldblättchen fein schneiden und kurz vor Ende der Garzeit für 5 Minuten zum Gericht geben und mitgaren

  6. Das abgekühlte Fleisch in kleinere Stücke schneiden, portionieren und in den Napf geben

  7. Gemüse und Kartoffelstückchen zugeben, alles zerdrücken und mit etwas Fleischbrühe im Napf vermischen

  8. Petersilienblättchen waschen, sehr fein hacken und direkt vor der Fütterung mit dem Öl und etwas Eierschalenpulver unter das ausgekühlte Gericht mengen

Rezept-Anmerkungen

Wenn man auch mal Erbsen füttern möchte, müssen diese immer komplett durchgekocht und weich sein. Sonst können Hunde Bauchschmerzen und Blähungen bekommen. Ich verwende dann TK-Erbsen, da sie nach 15-20 Minuten fertig gegart sind.

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Foto: Maike Helbig

Spencer mag gekochte Erbsen, bekommt sie aber nicht so oft, weil wir sie selber selten essen. Karotten dagegen bereichern fast jede Hunde-Mahlzeit. Das Karotin ist gut für Augen, Fell und Darm. Außerdem verträgt Spencer sie sehr gut – egal ob gekocht oder roh. Rotstieligen Mangold kann man ebenfalls gut in der Hundefütterung einsetzen. Er enthält reichlich Kalzium, Eisen, Kalium und Vitamine. Spencer verträgt alle Gemüsesorten wesentlich besser, wenn sie gekocht sind. So gebe ich auch den Mangold ganz kurz mit in die heiße Brühe.

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Foto: Maike Helbig

Die Tagesration für Spencer verteile ich übrigens immer auf drei Portionen. So bleibt er satt, zufrieden und ist nicht überfüttert.

Bevor ich ihm das Essen anbiete, püriere ich zumeist alle Zutaten etwas. Das erhöht bei ihm die Verdaulichkeit erheblich. Da das Futter danach allerdings optisch zu einem bräunlichen Brei mutiert, habe ich es für euch erst noch hübsch angerichtet:-)

 

Die wunderschönen Futternäpfe sind von der Firma MiaCara

Hinweis: Alle Rezepte, die ich poste, und alle Empfehlungen, die ich gebe, sind sorgfältig recherchiert und erprobt. Doch jeder Hund hat andere Voraussetzungen und Bedürfnisse. Nur Sie kennen ihren Hund und können beurteilen, inwieweit Sie meinen Vorschläge folgen und diese ausprobieren möchten. Eine Haftung für Unverträglichkeiten oder eventuelle Schäden kann ich nicht übernehmen.

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