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Fleisch

Hunde sind Fleischfresser. Experten raten: das Futter sollte zu etwa drei Vierteln aus tierischen Produkten bestehen. Vor allem Muskelfleisch. Aber auch Innereien und ab und zu Knochen. Ich verzichte allerdings auf Knochen, weil ich Spencers Futter grundsätzlich koche. Knochen werden dadurch porös, können splittern und den Hund verletzen. Aus demselben Grund darf man keine Geflügelknochen verfüttern, die innen hohl sind. Diese Röhrenknochen zerbrechen in gefährlich spitze Teile.

Nicht jeder Hund verträgt jedes Fleisch. Geeignete Sorten sind Geflügel, Rind, Kalb, Lamm, Schaf, Ziege, Wild (Reh, Hirsch, Hase), Kaninchen und Pferd. Auch Fett, Sehnen und Knorpel können Hunde gut verwerten. Schweinefleisch sollte eher nicht verfüttert werden. Und keinesfalls roh, weil es das gefährliche Aujeszky-Virus enthalten kann. Eine Infektion mit dem Virus ist für Hunde lebensgefährlich.

Innereien enthalten sehr viele Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme. Um eine Überversorgung zu vermeiden, sollten sie deshalb nicht öfter als ein bis zweimal pro Woche in den Napf. Spencer bekommt vor allem Leber, Herz, Niere, Pansen und manchmal etwas Lunge. Innereien vom Pferd sollten nicht verfüttert werden. Sie sind häufig mit Schadstoffen belastet.

Hinweis: Alle Informationen sind sorgfältig recherchiert, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich lediglich um Auszüge. Jeder Hund hat andere Voraussetzungen und Bedürfnisse. Nur Sie kennen Ihren Hund und können beurteilen, inwieweit Sie meinen Vorschläge folgen und diese ausprobieren möchten. Eine Haftung für Unverträglichkeiten oder eventuelle Schäden kann ich nicht übernehmen.